Nach dem Ende des 2. Weltkrieges fehlten die durch die Kriegsereignisse unbrauchbar gewordenen Personenwagen im Reiseverkehr. Anfang 1949 wurden deshalb auf vorhandenen Untergestellen neue Stahlkästen in Spantenbauweise aufgebaut. Über 2200 Waggons in über 100 verschiedenen Varianten wurden von den ÖBB-Hauptwerkstätten hergestellt. 90% der Wagen mit offenen Plattformen und für Fernpersonen- und Eilzüge, in geschlossener Form, gebaut. Als Beiwagen für Triebwagen wurden einige Spantenwagen ultramarinblau/elfenbein lackiert, während alle anderen tannengrüne Farbgebung erhielten. Die Wagen wurden im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut, so zum Beispiel, die Holzbänke gegen gepolsterte Sitze getauscht und ab 1957 Halbfenster eingesetzt. 1964 wurden die Zweiachser außer Betrieb genommen und abgestellt. Mehrere museal betriebsfähig erhaltene Waggons erinnern heute noch an das ehemalige Rückrat des regionalen Personenverkehrs.